Morgen um 14:00 Uhr ist es so weit, endlich die letzte Abschlussprüfung. Dabei muss man seine
Projektarbeit, die man vorher angefertigt und dokumentiert hat, einem Prüfungskomite präsentieren.
Anschließend kommt dann noch ein Fachgespräch, auf das ich mich ehrlich gesagt sogar freue.
Mal schauen, ob die Leute im Prüfungskomite was drauf haben…
Da ich ja inzwischen schon etwas, wenn auch nicht viel, Erfahrung im freien Reden hab (vorallem
dank ZGR), macht mir die Präsentation hoffentlich wenig Porbleme. Ein viel größers Problem für mich
ist in dem Fall die Zeit. Man hat nur 15 Minuten (± 2 Minuten) um die Präsentation vorzutragen.
Als ich heute die Präsentation das erste mal geübt hab, war ich nach 45 Minuten fertig… und dabei
hab ich mich schon kurz gefast. Mal wieder ein Zeichen dafür, dass ich, wenn es um fachliche Fragen
geht, einfach zu gesprächig bin. Mit etwas kürzen hab ich es jetzt schon auf 20 Minuten ruter
gebracht, und ich bin recht zuversichtlich, dass es auch in 15 Minuten hinhaut.
Allerdings werden sich dadurch wohl während der Präsentation ein paar mehr Fragezeichen über
den Köpfen der Prüfer bilden. In gewisser Weise hoffe ich dadurch auch nur, möglichst viel Stoff
bzw. Inhalt von der Präsentation in das anschließende Fachgespräch verlagen zu können.
Wie dem auch sei, morgen wird sich zeigen, ob alles so läuft, wie ich es mir denke… obwohl das eh
nie der Fall sein kann. Irgend wie schon komisch, ich verspüre zwar das normale Lampenfieber, aber
auch wages Interesse an den Prüfern. Vor allem bin ich gespannt, ob sie jemanden finden, der die
Programmiersprache Ruby beherscht. Vieleicht ist ja sogar einer dort, der das relativ neue
Ruby on Rails kennt. Schon krank, vieleicht bin ich sogar mehr an den Prüfern interessiert
als die an mir… evt. ist das Wort "Freak" hier sogar angebracht.
Wenn die Prüfung vorbei ist, stelle ich die Dokumentation, Präsentation und vieleicht sogar das
Prototyp-Design online.