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Mal ein etwas anderes Buch… zumindest seit ich die Scheibenwelt-Romanen angefangen hab. Hab es von meiner
Schwester zum Geburtstag bekommen. Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking
und Leonard Mlodinow, ein Buch über die wissenschaftliche Auffassung des Universums, der Zeit und des Raums.
In dem Buch wird wirklich sehr gut erklärt, was es mit dem Weltbild von Newton (Gravitationskraft) auf sich hat
und wie sich das alles grundlegend mit der Relativitätstheorie geändert hat. Ich für meinen Teil musste dabei feststellen,
dass ich immer noch in der Denkweise von Newton fest hing und an für sich gar nicht wirklich wusste, wie sehr sich
alles mit der "Raumzeit" geändert hatte. Auf jeden Fall ein hochinteressantes Buch, dass ich wirklich jedem empfehlen
kann, der ab und an mal den Sternenhimmel bewundert.
Auf der anderen Seite hat mich das Buch gleich von Anfang an begeistert. In der Einleitung wird ein Vortrag eines
Astronomen erwähnt, bei dem er den Aufbau des Sonnensystems bis hin zu Galaxien erklärt. Am Ende des Vortrages
stand eine kleine alte Dame auf und erklärte:
Was sie uns da erklärt haben ist alles Unsinn. In Wirklichkeit ist die Welt eine flache Scheibe, die von einer
Riesenschildkröte auf dem Rücken getragen wird. …
Das ganze ging dann noch etwas weiter. Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen (war im Zug, auf den weg zur
Arbeit). Bei der Äußerung meinte die Dame die Scheibenwelt aus den Romanen von Terry Pratchett, die Bücher, die ich
die ganzen letzten Monate gelesen hab.
Dieser Kommentar hat mich so beeindrucht, dass ich das Buch auf jeden Fall fertig lesen werde. Zum einen ist es
nicht all zu groß (173 Seiten) und zum anderen wirklich was, das man auch als normaler Mensch verstehen kann.